HVM-Pokalfinale Damen: HC Weiden – HC Gelpe/Strombach 28:27 (14:15).

Sie schnupperten erneut am Mittelrheinpokal (HVM). Und zwar kräftig. Doch im Gegensatz zum Vorjahr, als sie das Finale gegen den HC Weiden haushoch gewannen, unterlagen die Oberbergerinnen dieses Mal hauchdünn. Allerdings fand die Partie in Weiden und eben nicht in der heimischen Gummersbacher Eugen-Haas-Halle statt. Dennoch schienen die Ladies von Gästetrainerin Meike Neitsch auf bestem Weg zu sein, als sie nach zehn Minuten mit 3:7 in Front lagen. Dann aber schlich sich – wie in den vorausgegangenen Meisterschaftsspielen – der Fehlerteufel bei den Gelpe/Strombacherinnen ein. Weiden verkürzte und kam heran.

Trotzdem hatte das Neitsch-Team beim 14:17 (33.) wieder die besseren Karten. Doch Weiden fightete sich erneut zurück und bog beim 28:26 auf die Siegerstraße ein; die Oberbergerinnen kamen zwar noch einmal auf 28:27 heran, doch zum Ausgleich oder mehr reichte es nicht mehr.

Zur Enttäuschung von Meike Neitsch. „Nach unserer tollen Startphase hätte ich ein besseres Ergebnis erwartet. Aber dann haben wir halt genau wieder die Fehler gemacht, die wir in den vergangenen Wochen gemacht und im Training klar angesprochen haben. Leider ohne den erhofften Effekt. Diese Niederlage schmerzt vor allem, weil sie so überflüssig war.“

Tore HCGS: Viktoria Schmitt (8/3), Melanie Mylenbusch (5), Denise Szakacs (4), Maria Eisenbach (3), Celine Blumberg, Stefanie Kowietz, Nicole Frackiewicz (je 2), Kerstin Reichert (1).

Text: Oberberg-Aktuell.de.