Tobias „Pepe“ Schröter kehrt zurück zu seinem Heimatverein. Der 28-jährige Gelpetaler möchte seine berufliche Zukunft vorantreiben und schließt sich nun dem HC an.

Vor einigen Wochen hatte der VfL Gummersbach bekanntgegeben, dass Schröter eine Option, in seinem ursprünglich bis 2022 datierten Vertrag, gezogen hatte und den 2. Ligisten aus beruflichen Gründen vorzeitig verlassen werde. Insgesamt 14 Jahre trug der Rechtsaußen das Blau-Weiß vom VfL, er durchlief ab der C-Jugend alle Jugendmannschaften und war die letzten Jahre ein fester Bestandteil der ersten Mannschaft in der 1. und 2. Bundesliga.

Angefangen hat er seine Handballlaufbahn aber beim TV Gelpetal, wo er von HC-Vorstandsmitglied Bernd Vorländer trainiert wurde. Nach der D-Jugend wechselte der flinke Linkshänder dann in die VfL-Akademie. Während einer Übergangsphase zwischen den beiden Vereinen, spielte er auch noch eine Qualifikationsrunde beim TV Strombach mit. Somit kennt er sich bei beiden Stammvereinen des HC bestens aus. Beim HC trifft er auf einige ehemalige Teamkollegen aus der Jugend und von nun an, wird wieder gemeinsam auf Torejagd gegangen.

Trainer Michiel Lochtenbergh freut sich über seinen Neuzugang auf Rechtsaußen:

Pepe bringt natürlich ein großes Stück Bundesligaerfahrung und Qualität mit zum HC. Auch ist er ein ganz anderer Spielertyp als Johannes Urbach und wir sind sehr glücklich, dass wir diese Position mit zwei so starken Spielern besetzen können. Dass sich Pepe im besten Handballalter, trotz besser dotierter Angebote, für uns entschieden hat, zeigt einerseits, dass für ihn andere Faktoren wichtiger waren und auch, dass wir als Verein auf einem guten Weg sind. Er ist für unsere Zukunft ein wichtiger Baustein.

Auch der Neuzugang freut sich über die bevorstehende Zeit in seinem alten und neuen Verein, denn auch wenn in Zukunft die Übernahme des Familienbetriebs Vorrang hat, eins möchte er nicht, er möchte keineswegs ruhiger machen auf dem Spielfeld und weiter Gas geben:

Beim HC hat für mich das Gesamtpaket einfach gepasst. Ich freue mich auf alte Weggefährten, mit denen ich früher schon zusammengespielt habe. Für mich ist es ein logischer Schritt zurück zu den Wurzeln. Seit meinem Wechsel ist im Verein viel passiert und ich finde die Ausrichtung und die geplanten Projekte einfach top. Da möchte ich unbedingt ein Teil von sein, sowie auch meinen Beitrag dazu leisten, dass der Verein weiter nach vorne kommt und seine gesetzten Ziele erreicht. Ich freue mich sehr auf das familiärere Umfeld, in dem ich meiner Leidenschaft weiter nachgehen kann.