Landesliga Mittelrhein Damen: wSG Voreifel – HC Gelpe/Strombach III 24:24 (14:11).

Einen Befreiungsschlag verpasst, hat die dritte Mannschaft des HC Gelpe/Strombach bei ihrem Auswärtsspiel in Rheinbach. Das Team von Tobias Wohlfromm musste sich beim Tabellennachbarn mit einem Remis begnügen. Dabei waren die Oberberger gut ins Spiel gekommen und legten zum 7:10 (20.) vor. „Eigentlich hätten wir sogar höher führen müssen“, trauerte der HC-Coach bereits zu diesem Zeitpunkt einigen Chancen hinterher. Die Gäste ließen nun merklich nach, machten viele technische Fehler und auch defensiv fehlte zu häufig der letzte Schritt, so dass die wSG Voreifel nicht unverdient mit einer 14:11-Führung in die Pause ging.

Auch nach dem Seitenwechsel sah es beim 19:14 (40.) schlecht für das Wohlfromm-Team aus, das sich nun aber defensiv steigerte und offensiv auf zwei Kreisläufer umstellte – mit Erfolg. Der HC erarbeitete sich viele Siebenmeter und war beim 20:19 (47.) wieder im Spiel, der Ausgleich fiel aber erst beim 22:22 (56.). Nachdem Paulina Lütticke die Gäste mit 23:24 (59.) in Führung gebracht hatte, glich Antonia Vollbehr kurz vor Schluss zum verdienten Remis für die wSG aus. „Nach diesem Spielverlauf ein gewonnener Punkt für uns, der uns im Abstiegskampf allerdings nicht wirklich weiterbringt“, so Wohlfromm.

Tore HC Gelpe/Strombach: Carina Hilger (9/7), Lisa Bürstinghaus (7), Jessica Färber (3), Paullina Lütticke (2/1), Meike Domnick, Anja Schneider, Stefanie Bruss (je 1).

Text: Oberberg-Aktuell.de