Landesliga Mittelrhein Herren: HC Gelpe/Strombach II – TuS Niederpleis 23:18 (14:7).

Während Nümbrecht II, Wallefeld und Oberwiehl II im Abstiegskampf weiter mit dem Rücken zur Wand stehen, gelang der Reserve des HC Gelpe/Strombach ein kleiner Befreiungsschlag. Durch den Erfolg über den direkten Konkurrenten aus Niederpleis hat die Mannschaft von Eduard Debnar zumindest ein kleines Polster auf die Abstiegsränge. Allerdings hat die oberbergische Spielgemeinschaft nach Wallefeld immer noch das schlechteste Torverhältnis aller Abstiegskandidaten, so dass der HC-Coach schnell sein Haar in der Suppe gefunden hatte: „Natürlich war das ein sehr positiver Auftritt. Aber wir hätten auch etwas für das Torkonto machen können.“

Nach anfänglichem Abtasten übernahmen die Gastgeber nach dem 7:7 (16.) das Kommando und kassierten bis zur Pause kein Gegentor mehr. Mit dem beruhigendem Halbzeitvorsprung im Rücken schaltete Gelpe/Strombach allerdings auch früh in den Verwaltungsmodus. „Wir haben den Gegner mit unseren Fehlern leben lassen. Aber zwei Punkte sind zwei Punkte und wir haben im Abstiegskampf alles selbst in der Hand“, meinte Debnar nach der Partie. Ein Sonderlob verdiente sich Torhüter Alexander Orth, der in den Schwächephasen seiner Vorderleute mit starken Paraden stets den Vorsprung verteidigte.

Tore HC Gelpe/Strombach: Marius Euteneuer (8), Lukas Altjohann (4), Michel Töpfer (4/1), Jan Höfer, Michiel Lochtenbergh (je 3), Fynn Schürmann (1)

Text: Oberberg-Aktuell.de