Oberliga Mittelrhein Damen: HSG Refrath/Hand – HC Gelpe/Strombach II 23:15 (12:5).
„Ich habe mein Halloween erlebt. Das war gruselig von meiner Mannschaft“, zeigte sich HC-Trainer Eduard Debnar enttäuscht nach der deutlichen Niederlage gegen den Tabellenvorletzten Refrath/Hand. Gelpe/Strombach II legte in den ersten Minuten zwar zum 0:2 (2.) vor, traf anschließend aber das Tor nicht mehr. Refrath/Hand konterte zum 6:2 (13.). „Wir hatten keine Struktur im Spiel. Vorne waren wir sehr schläfrig und ohne Zug zum Tor“, so der HC-Trainer, der sich über dem 5:12-Pausenstand ärgerte.
„Wir haben dann eine offensive Abwehr gespielt“, erklärte Debnar die Umstellungen nach der Pause, durch die der HC auf 14:11 (41.) verkürzte. Doch die stärkere Phase von Gelpe/Strombachs Reserve hielt nicht lange an. Das Team aus Bergisch Gladbach fand wieder zurück in die Partie und ließ bis zum Abpfiff nichts mehr anbrennen. „Ich bin sehr frustriert. Das war die schlechteste Leistung unter mir. Ich habe gewarnt, dass wir die richtige Einstellung brauchen. Die hatten wir aber nicht“, so Debnar, der sich als fairer Verlierer zeigte: „Glückwunsch an unseren Gegner. Das war auch in der Höhe verdient.“
Tore HC Gelpe/Strombach II: Paulina Lütticke, Lara Schmalenbach (je 3), Johanna Heister, Jessica Mertens, Carina Hilger (je 2), Kerstin Reichert, Maren Büker, Leonie Wlodarek (je 1).
Text: Oberberg-Aktuell.de.