HKO-Pokal Damen Halbfinale: SSV Nümbrecht – HC Gelpe/Strombach II 33:25 (14:10).
Der letzte Pokalfinalist steht fest: Die Handballerinnen des SSV Nümbrecht zogen mit einem klaren 33:25-Erfolg über Ligakonkurrent HC Gelpe/Strombach II ins Endspiel ein und treffen dort auf den TV Oberbantenberg. Das Team von Eduard Debnar hielt in den Anfangsminuten noch mit, geriet aber nach einer Viertelstunde mit 4:8 (16.) in Rückstand. Danach blieb der SSV weiter in Führung, baute seinen Vorsprung aber nicht aus und so stand es 14:10 zur Pause. Nach Wiederanpfiff gelang es Blau-Gelb sich abzusetzen: Beim 24:17 (46.) war eine Vorentscheidung gefallen.
Nümbrechts Trainerin Martina Duckart fand Lob für die Leistung des Gegners: „Der HC hat das gut gemacht. Die lagen konstant hinten, haben aber immer gekämpft“. Am Auftritt ihrer Mannschaft fand sie trotz des ungefährdeten Erfolges leichte Kritik:„Unsere Absprache in der Abwehr war schlecht. Wir haben Lara Schmalenbach zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekommen.“ Gleichzeitig äußerte sie aber auch Verständnis: „Ich mache dem Team keinen Vorwurf. Seit wir aufgestiegen sind, ist die Luft etwas raus. Trotzdem haben wir gegen einen guten Gegner gewonnen und freuen uns auf das Finale“, so die SSV-Trainerin.
Eduard Debnar würdigt ebenfalls die Leistung des Gegners: „Glückwunsch an Nümbrecht für den verdienten Sieg und zum Einzug ins Finale“. Der HC-Trainer sah zu viele Fehler seines Teams. „Wir haben es uns selbst schwer gemacht durch zu viele technische Fehler und auch in der Deckung hatten wir individuelle Fehler“. Dennoch habe sich sein Team gut geschlagen: „Am Ende ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen. Dennoch war der Sieg nicht geschenkt.“
Tore HC Gelpe/Strombach: Lara Schmalenbach (9), Louisa Wegner, Johanna Heister, Katalin Kleinhofer, Kerstin Reichert je (3), Paulina Lütticke (2/1), Jessica Mertens (2).
Text: Oberberg-Aktuell.de.