Oberliga Mittelrhein Damen: ASV SR Aachen – HC Gelpe/Strombach 29:21 (16:8)
Noch ohne Wirkung blieb der Trainerwechsel auf der Gelpe/Strombacher Bank. Ohne Unterstützung aus dem spielfreien Nordrheinligakader kassierten die Oberbergerinnen die vierte Niederlage im fünften Spiel. „Gerade in der ersten Hälfte fehlte uns die Beweglichkeit, aber auch das Selbstbewusstsein“, analysierte der neue HC-Coach Eduard Debnar nach der Partie. Aachen war stets einen Schritt schneller im Kopf und hatte zudem eine starke Torhüterin als Rückhalt. Über 4:1 (11.) und 10:4 (21.) liefen die Gäste bis zur Pause durchgängig einem Rückstand hinterher.
Positiv stimmte Debnar dagegen die zweite Hälfte. Die Kaiserstädter um die starke Mirijam Stein bauten den Vorsprung zwar auf 24:12 (49.) aus, in der Schlussphase gelang den Gästen aber noch ein wenig Ergebniskosmetik, sodass es bei einer Acht-Tore-Niederlage blieb. „Wir haben uns getraut, Zweikämpfe zu führen und waren auch beweglicher“, so Debnar, der auf der Leistung der zweiten 30 Minuten aufbauen will. „Wir haben noch viel zu tun. Die erste Hälfte war auch eine Kopfsache. Wenn man unten steht, hat man einfach nicht das nötige Selbstbewusstsein“, so der HC-Coach.
Tore HC Gelpe/Strombach: Katalin Kleinhofer, Lisa Bürstinghaus (je 4), Meike Domnick (3), Louisa Wegner (3/1), Carina Hilger, Paulina Lütticke (je 2/1), Alissa Härtel, Jessica Mertens, Kerstin Reichert (je 1).
Text: Oberberg-Aktuell.de