Regionalliga Nordrhein Damen: Adler Haan – HC Gelpe/Strombach 29:24 (13:9).
Ohne ihre etatmäßige Trainerin Meike Neitsch, bei der bekanntlich Corona zugeschlagen hatte, und die von HC-Herren-Coach Michiel Lochtenbergh auf der Bank vertreten wurde, kamen die Oberbergerinnen im Grunde über die gesamten 60 Minuten nie richtig in Tritt. Schon in der Anfangsphase taten sich die HClerinnen ungewohnt schwer, hielten aber bis zur 21. Minute (7:7) zumindest ergebnistechnisch mit.
Dann aber legte der Tabellenvorletzte einen viertelstündigen Zwischenspurt hin und zog bis zur 35. Minute auf 16:10 davon. Auch weil sich die Gäste diverse Fehlpässe und das reihenweise Vergeben von hochkarätigen Wurfchancen erlaubten. „Wir haben über die gesamte Distanz 16, 17 erstklassige Möglichkeiten ausgelassen und weniger als 50 Prozent unserer Angriffe erfolgreich abgeschlossen“, analysierte Lochtenbergh, nahm seine Werferinnen aber in Schutz, „weil wir ohne Klister spielen mussten“.
Danach verkürzte der HC bis Mitte der zweiten Halbzeit noch einmal bis auf einen Treffer. Doch beim Stand von 19:18 legten die Adler-Handballerinnen noch einmal einen 7:2-Lauf aufs Parkett, so dass das Match beim 26:20 (53.) frühzeitig entschieden war.
Tore HC Gelpe/Strombach: Celine Blumberg, Melanie Mylenbusch (je 6), Denise Szakacs (5), Desiree Horn (3), Marie-Sophie Wlodarek (2), Annika Frick (1).
Text: Oberberg-Aktuell.de.