Oberliga Mittelrhein Damen: HV Erftstadt – HC Gelpe/Strombach II 34:29 (18:14).
Eduard Debnar war hörbar enttäuscht. „Uns fehlten heute der Biss und der Glaube, hier etwas Zählbares mitnehmen zu können“, beschrieb der HC-Coach den frühen Sonntagabend in Erftstadt. In der Tat waren die Oberbergerinnen einfach nicht griffig genug, produzierten im Vorwärtsgang viel zu viele, vor allem technische Fehler, und in der Defensive bewegte man sich oft nicht schnell genug. Daher hatten die HClerinnen nur in der absoluten Anfangsphase der Begegnung engen Kontakt zu den Gastgeberinnen (3:3/7.).
Dann aber setzte sich Erftstadt ab: Zunächst nur schrittweise (7:5/12.), dann mit einem Zwischenspurt, der zur 22:14-Führung der HV-Handballerinnen nach 34 Minuten führte. Beim 26:16 (41.) war der Rückstand erstmals zweistellig und es drohte den Gästen ein sportlicher Totalschaden. Im letzten Spieldrittel riss man sich auf Gummersbacher Seite aber noch einmal zusammen und konnte das Endergebnis trotz aller vorherigen Versäumnisse noch akzeptabel gestalten.
Tore HC Gelpe/Strombach II: Jessica Mertens (9/6), Leonie Wlodarek, Frederike Hilger (je 5), Lisa Bürstinghaus, Kerstin Reichert (je 4), Nina Battenfeld (2).
Text: Oberberg-Aktuell.de.