Oberliga Mittelrhein Damen: HSV Frechen – HC Gelpe/Strombach II 25:24 (13:13).

Das erste Spiel nach einer dreiwöchigen Pause bestritt der HC Gelpe/Strombach II gegen den HSV Frechen. Weiterhin ist damit zu rechnen, dass es zwei Absteiger gibt, weshalb der Verbleib in der Oberliga nur noch theoretisch möglich ist. Dennoch zeigte der Tabellenvorletzte eine aufopferungsvolle Leistung. Mit dem 5:2 (9.) erwischten der HSV den besseren Start in die Partie. Doch die HC-Reserve kämpfe sich über 8:8 (20.) zurück in die Partie und ging kurz nach dem Seitenwechsel sogar die Führung (14:17). Doch der Ligasechste sorgte mit dem 19:19 (45.) wenig später wieder für ausgeglichene Verhältnisse.

„Spielerisch sind wir nicht so stabil, dass wir das 60 Minuten durchziehen. Wenn man lange nicht gewinnt, hat man das im Kopf und denkt nach Fehlern schnell nach“, erklärte HC-Trainer Eduard Debnar, der mit ansehen musste, wie die Gastgeberinnen kurz vor Schluss zum 25:23 (56.) trafen. Das 25:24 kam dann zu spät. „Ich habe einen Fortschritt gesehen. Ich habe eine junge Mannschaft, da muss man geduldig bleiben. Der Charakter und die Moral waren gut“, lobte Debnar sein Team. Am Ende waren es ein paar technische Fehler zu viel, die den Unterschied machten. „Wir können mithalten. Das Potenzial ist da“, ergänzte der HC-Coach. Paulina Lütticke überragte mit 13 Treffern.

Tore HC Gelpe/Strombach II: Paulina Lütticke (13/1), Johanna Heister (5), Kerstin Reichert (4), Leonie Wlodarek (2/1).

Text: Oberberg-Aktuell.de