Verbandsliga Mittelrhein Damen: HC Gelpe/Strombach II – CVJM Oberwiehl 24:18 (10:6).

Am verdienten Sieg für den Oberliga-Absteiger gab es nichts zu rütteln, da waren sich beide Trainer nach dem Derby einig. „Der HC war individuell besser besetzt und der Rückraum mit den erfahrenen Anna Lena Hamers, Katalin Kleinhofer und Carina Hilger hat den Unterschied gemacht“, meinte Oberwiehls Coach Ole Remmers, der allerdings mit der Abwehrleistung seines Teams absolut zufrieden war. Mit der Variante des 7. Feldspielers sei man im HC-Angriff gut zurechtgekommen und habe etliche Bälle abfangen können, dann aber in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler gemacht. „Da haben wir viele falsche Entscheidung getroffen“, so Remmers.

Der HC war von Beginn an in Führung gegangen, ohne sich in der ersten Hälfte bereits vorentscheidend absetzen zu können. Weil auch die Gastgeberinnen in der Abwehr gut standen, vor dem Wechsel gar nur sechs Tore zuließen, entwickelte sich eine sehr torarme Partie. Erst nach 42. Minute setzte sich der HC kontinuierlich ab und baute den Vorsprung zeitweilig auf acht Treffer aus.

Am Ende sprang ein klarer Erfolg heraus. Daniel Rodriguez, Trainer des Siegers, freute sich über die gute Teamleistung, aus der er Leonie Hardt hervorhob. Die junge Spielerin habe gerade im zweiten Abschnitt eine sehr starke Partie mit einigen Toren gekrönt. Gelpe/Strombach bleibt in der Verfolgung der Spitzenteams, Oberwiehl rangiert im Mittelfeld der Tabelle.

Tore HCGS: Carina Hilger (7/3), Katalin Kleinhofer, Leonie Hardt, Anna-Lena Hamers (je 4), Jessica Mertens, Laura Harscheid (je 2), Meike Domnick (1)

Quelle & Bildstrecke: Oberberg-Aktuell.de.