Oberliga Mittelrhein Damen: DJK Leverkusen – HC Gelpe/Strombach II 22:23 (9:11).

Der HC Gelpe/Strombach hat auswärts seine Hausaufgaben erledigt und hoffte aber vergeblich auf Siege von Oberwiehl und Königsdorf II, um sich doch noch für die Meisterschaftsrunde zu qualifizieren. Nachdem zunächst die Gäste besser ins Spiel fanden, sorgte die DJK mit dem 5:6-Anschlusstreffer (16.) für ausgeglichene Verhältnisse. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen und so gingen sie mit dem 9:11-Zwischenstand in die Kabine. HC-Trainer Eduard Debnar war wenig begeistert vom Spielgeschehen. „Die Partie war spielerisch nicht gut. Das Niveau war überschaubar“, so der Coach.

Nach der Pause erhöhten die Oberbergerinnen durch Leonie Wlodarek auf 15:19 (45.). Leverkusen lief lange einem Rückstand hinterher, glich dann aber zunächst in der 52. Minute aus, ehe sie sogar zum 22:20 (55.) nachlegten. „Wir hatten viele technische Fehler und vorne keine guten Lösungen“, analysierte Debnar die Schwächephase seiner Mannschaft. Gelpe/Strombach fing sich aber und drehte die Partie doch noch zum 22:23-Endstand. Der HC-Trainer freute sich über den Sieg, weiß aber, woran er arbeiten muss. „Wir haben noch viel Luft nach oben. Es gab aber auch Lichtblicke. Darauf müssen wir aufbauen.“

Tore HC Gelpe/Strombach: Carina Hilger (8/5), Paulina Lütticke (4/1), Meike Domnick, Leonie Wlodarek (je 3), Nicole Frackiewicz (2), Lisa Bürstinghaus, Jessica Mertens, Kerstin Reichert (je 1).

Text: Oberberg-Aktuell.de.